Verfasst von: insideusa | Juni 10, 2009

June, 09 2009 – day 09

Heute sind wir extrem früh aufgestanden um in die neue Wohung umzuziehen.

Als wir gegen 6:30 am ankamen waren, wie zu erwarten, natürlich noch keine Möbel anzutreffen.

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Verfasst von: insideusa | Juni 9, 2009

June, 08 2009 – day 08

Heute konnten wir die Schlüssel für unsere Wohnung abholen – gesagt, getan.
Unsere zuständige leasing consultant Gina teilte uns dann leider mit, dass die Möbel erst morgen gegen 10 Uhr geliefert werden. Naja gut.. wäre ja auch zu schön, wenn mal was ohne Probleme klappen würde 😉

Wir fügten uns also dem Schicksal, nahmen die Schlüssel für Wohnung und Briefkasten sowie die Karte für den Elevator entgegen. Gina gab uns noch Clubkarten der Community mit denen wir hier in den Restaurants sowie im Supermarkt prozente kriegen.
Nach ca. einer Stunde war alles geklärt, der Papierkram erledigt (und das war jede Menge Papierkram..) und wir konnten das Büro verlassen.

Wir fuhren zum nächsten Jack in the Box. Eine Junkfood Kette deren Maskottchen aus einem schlechten Horrorfilm stammen könnte. Aber die Burger waren ohne Zweifel immer sehr gut gewesen und erst recht die real Ice-Cream Milkshakes 😛
Mein Burger war so groß, dass ich mich ohne Probleme hinter ihm verstecken konnte 😀

Jack in the Box or Yvonne behind a Burger

Jack in the Box or Yvonne behind a Burger

Aber nicht nur der Burger war so groß, nein auch der Supersize Drink.
An diesem Tag lernte ich definitiv eine wichtige Lektion für den Aufenthalt in den Staaten. Dr. Pepper Cola geht gar nicht. Auch wenn Forrest Gump sie mochte.. ich hasse sie. Die schmeckt irgendwie.. mhh… nach Parfum oder so. Nee nee da bleibe ich lieber bei der guten alten Coke 😉
Stefan durfte die Dr. Pepper Supersize dann allein trinken ^^

Dr. Pepper supersize

Dr. Pepper Supersize

Den Rest des Tages verbrachten wir dann mit Sport im Fitness Center des Hotels. Wusstet ihr, dass es Crosstrainer, Laufbänder und Fahrrad-Ergometer mit „Inseat-Entertainment“ gibt?! Also ich bis dato nicht 😀 Ich war völlig verwirrt als ich auf dem Monitor vor mir anstelle der digitalen Laufbahn (die ich allein schon beeindruckend fand) das aktuelle TV Programm (ca. 100 Sender) wählen konnte. Naja irgendwie besser ausgestattet als die Flieger von Delta 😀
Also mein Crosstrainer in Deutschland hat ein Display wie ein Taschenrechner und der ist erst 2 Jahre alt o_O

Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 07 2009 – day 07

Der Sonntag machte seinem Namen mal alle Ehre und es war wirkich schön sonnig 🙂

Hier mal ein Foto von unserem Hotel:

Hyatt Summerfield Suites

Hyatt Summerfield Suites


Videochat mit Isi & Maik

Videochat mit Isi & Maik


Hab kein Handy gesehen!?

Hab kein Handy gesehen!?

Den Sonntag begannen wir recht chillig. Erst mal ein bisschen telefoniert und video-gechattet. Man muss ja schließlich wissen was in der Heimat so abgeht 😉

Zum Mittagessen waren wir dann um 1pm mit einem Arbeitskollegen von Stefan verabredet. Ein Praktikant bei Daimler, der ebenfalls aus Deutschland stammt, aber schon etwas länger hier in Charlotte wohnt. Wir fuhren wir verabredet zur University City wo er in einem Studentenwohnheim mit 3 Roommates wohnt. Auf dem Weg kamen wir am Gebäude der Studentenverbindung vorbei. Die Wohnanlage war sehr neu und super gepflegt. Es waren mehrere Häuser mit je 8 Wohnungen. Einem Volleyball Feld und der obligatorischen Pool Area.

Wir parkten vor dem Haus mit der angegeben Nummer und Stefan rief Tobias erstmal an. Es klingelte ziemlich lange bevor jemand antwortete 😉 Tobias berichtete uns, dass es gestern eine Party in seiner WG gegeben hatte und ca. 50 Leute in der Wohnung gewesen sind. Er lag noch im Bett als wir anriefen 😀
Wir gingen erstmal mit in die Wohnung. Die Roommates hatten sich verkrümelt und zurück gelassen im Chaos der arme Deutsche der natürlich immer aufräumen muss 😉
An der Wand zwei selbstgeschossene Deers (Hirsche oder sowas).  Tobias erzählte uns, dass seine Roommates hin und wieder in den Wald fahren und dann mit selbstgeschossenem Viehzeugs ankommen was dann anschließend auf dem Grill landet, oder eben an der Wand.

Hier mal ein Foto aus der WG:

Home Sweet Home ^^ Studenten WG

Home Sweet Home ^^ Studenten WG

Wir fuhren erstmal in ein Restaurant um was zu essen. Tobias empfahl uns das Buffalo Wild Wings http://www.buffalowildwings.com/
Ich hatte einen Cheeseburger und der war wirklich seeeehr lecker 🙂

Danach fuhren wir zum Studentenwohnheim in ein anderes Apartment in dem die Roommates und andere Studenten Monopoly spielten. Mit Blick auf die Pool Area, die wie in jedem US-College-Film aussieht. Tobias stellte uns alle vor und wir blieben eine Weile. Dann beschlossen wir auf einen Kaffee nach Downtown zu fahren.

Charlotte Skyline

Charlotte Skyline


Charlotte Skyline

Charlotte Skyline


Charlotte Skyline

Charlotte Skyline


Charlotte Skyline

Charlotte Skyline


Downtown vor der Bank of America

Downtown vor der Bank of America


Downtown Street Part

Downtown Street Part


Keine Ahnung was das ist? Kunst?

Keine Ahnung was das ist? Kunst?


Skyline Baustelle

Skyline Baustelle


Pocketbike mit 70mph ^^

Pocketbike mit 70mph ^^


Charlotte "Time Square" :-D

Charlotte "Time Square" 😀


Downtown

Downtown

Den Kaffee gab es dann bei Starbucks (wo auch sonst). In der Stadt war so eine art Straßenparty. Es war super voll und an allen Ecken gab es etwas zu essen, zu trinken oder gratis Proben.

Skyline
Skyline

Wir blieben ca. 2 Stunden und fuhren dann noch zu einem weiteren Daimler Kollegen der beiden, allerdings ein waschechter Amerikaner. Ken war sehr freundlich und wir unterhielten uns recht lange. Aber auf Dauer wurde es uns zu heiß und da es schon recht spät war fuhren Stefan und ich zurück zum Hotel 🙂

Auf dem Weg machte ich noch ein paar Fotos:

Werbung für Chick Fil A

Urwald hinter unserem Hotel
Urwald hinter unserem Hotel
Straße am Hotel
Straße am Hotel
Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 06 2009 – day 06

Am Samstag June 6th klingelte bereits um 4am der Wecker. Um 6am wollten wir bereits in Salisbury sein (das ist 1 Stunde von Charlotte entfernt) um bei einem Wohltätigkeits-Yard Sale für einen non-killing-animal-shelter zu helfen. Ich hatte die Organisation Faithful Friends im Internet entdeckt und gesehen, dass Volunteers gesucht werden. Also fuhren wir gegen 5am ohne gefrühstückt zu haben hoch nach Salisbury. Eigentlich wollten wir unterwegs was frühstücken, da es im Hotel noch nichts gab (zu früh ^^) aber das sollte nichts mehr werden… Um kurz vor 6 waren wir in Salisbury angekommen und hielten bei einem Starbucks um uns schnell etwas zu futtern abzugreifen. Fehlanzeige.. Starbucks hatte noch zu -.- Also mit leerem Magen weiter zum alten K-Mart Gebäude. Dort war Peter (ein deutscher, der vor 30 Jahren ausgewandert ist) bereits fleißig. Alle gespendeten Sachen wie Kinderspielzeug, Kleidung, Fahrräder, Koffer und Taschen, …. mussten aus dem Gebäude auf den Parkplatz gebracht werden und in Sections sortiert werden. Wir machten uns ans Werk. Das waren so unendlich viele Sachen.. eben ein ganzer Supermarkt voller Spenden. Wir schleppten und schleppten.. nach und nach kamen immer mehr Helfer der Organisation hinzu. Gegen 8am sollte der Yard Sale starten, jedoch waren gegen 7 schon so viele Leute da die alle die besten Sachen abgreifen wollten.

Peter gab uns unsere Arbeitskleidung (eine besonders schicke Schürze) und $20 als Wechselgeld. Stefan und ich übernahmen die book section sowie baskets, bags, pictures and frames.
Es kamen immer mehr Leute und wir hatten ununterbrochen zu tun. Ich hätte nie im Leben gedacht das so viele Menschen einen Yard Sale besuchen.
Wir lernten jede Menge Leute kennen, die natürlich unseren „Dialekt“ bemerkten und uns ausquetschten wo wir denn herkommen. Viele hatten Verwandte die aus Deutschland stammten oder zumindest mal in Deutschland stationiert waren. Wir lernten auch einige Auswanderer kennen alles in allem waren alle sehr sehr nett und freundlich natürlich war auch mal die ein oder andere unfreundliche Person dabei 😉
Wir lernten Hurley kennen, ein Limousinen Fahrer mit eigener Limousine, der uns eine Gratis Limo Rundfahrt anbot. Noch haben wir sie nicht eingelöst, ich bin da ja immer ein wenig skeptisch 😉 Dann lernten wir Bartak kennen, ein Pole der eine Zeit lang in Düsseldorf gelebt hat aber letztendlich in die USA ausgewandert ist. Er sagte er sei „believer“ und lud uns ein mal mit ihm in die Kirche zu gehen.. ich frag mich ob believer wohl eine Sekte ist oder ob es einfach nur bedeutete das er gläubig ist… (naja hier sind alle sehr gläubig o_O ich hab noch nicht erwähnt das ich neulich erst aus der kirche ausgetreten bin ^^)
Mal schauen, falls wir mit ihm in die Kirche gehen und ich es dann herausgefunden habe sag ich euch bescheid 😛 oder falls ihr es wisst hinterlasst ein Kommentar 😉

Jedenfalls verkauften wir jede Menge Bücher.. sogar von deutschen Autoren. Ich muss nochmal zwischenschieben das wir die ganze Zeit nix gegessen hatten und unser Magen so langsam in den Kniekehlen hing 😀
Der ganze Yard Sale bereich leerte sich nach und nach.. also nicht an Leuten, nein nein sondern nur an Gegenständen. Alles wurde weg geschleppt sei es noch so schluderig.
Gegen Ende konnten wir immer weiter mit den Preisen runter gehen um die Dinge los zu werden. Am Ende hieß es dann $5 und pack dein Auto so voll wie es geht 😉
Das passierte dann auch mit unseren restlichen Büchern, die dann komplett verkauft wurden. Ein freundlicher Mann kaufte alle auf für seinen Buchladen. Allerdings war sein Auto nicht sonderlich groß so das wir Mühe hatten es voll zu laden. Aber es passte.

Gegen 12am war so gut wie alles verkauft und wir fingen an zusammen zu packen. Alles was noch verwendbar war wurde auf die Pickups geladen und anschließend haben wir die Sachen zu Wohltätigkeits Unternehmungen gebracht, die es an bedürftige Familien verkaufen.
Dann musste nur noch der Müll am K-Mart Gebäude entsorgt werden.. 1000000… Kartons die alle platt gemacht werden mussten und dann in einen SUV geladen wurden. Als wir damit fertig waren und von der Wohltätigkeits Firma wieder kamen waren Peter, Linda und Mary bereits dabei die Einnahmen zu zählen. Wir setzten uns zu ihnen und halfen dabei. Letztendlich wurden um die $ 7000 eingenommen und das nur mit Dingen die eigentlich auf dem Müll hätten landen sollen.

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Hubschraubär ^^

Hubschraubär ^^

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Faithful Friends Yard Sale

Nach sooo viel Arbeit mussten wir uns erstmal mit einem Essen bei unserem lieblings „Italiener“ Olive Garden belohnen. Naja also so ein richtiger Italiener ist es ja nicht aber es ist eine amerikanische Kette die italienisches Essen verkauft und das ist wirklich sehr sehr lecker. Erst recht die Vorspeise. Also wenn ihr mal in den Staaten seid, Olive Garden ist ein abolutes MUSS!

Olive Garden

Olive Garden

Auf dem weg zum Hotel kamen wir dann noch an einer außergewöhnlichen Supermarkt Kette vorbei… hmm das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen:

Ich hab das ja immer für einen scherz gehalten aber auch hier gibt es neuerdings ALDI. Hmm Schokolade und Waschmittel waren sogar die gleichen Marken wenn ich mich recht entsinne 😉

ALDI

ALDI

Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 05 2009 – day 05

Der fünfte Tag begann wie immer. Als erstes konnte man sich über die Housekeeping-Dame aufregen, die stets überall das Licht brennen ließ wenn sie fertig war und natürlich die Klimaanlage auf Vollgas laufen ließ.. ein Gefrierfach ist jedenfalls nichts dagegen. Einmal war ich im Zimmer als sie sauber gemacht hat und sie drehte im Bad das Wasser auf und verließ dann für ca. 10 Minuten das Zimmer.. das Wasser lief und lief.. aber hauptsache den Zettel auf dem Bett, dass Bettzeug und Handtücher auf Wunsch auch öfter gewaschen werden aber der Umwelt zuliebe verzichte man darauf es täglich zu waschen. LOL. Ich bin ein großer Fan von Ironie. Besonders wenn sie so durchdacht ist. Ich erinnere mich an einen Tag an dem ein Glas und ein Löffel auf der kleinen Anrichte unserer Küche in dem Zimmer stand. Wir hatten vergessen das zu spülen und weg zu räumen. Als wir dann wieder ins Zimmer kamen lief die Spülmaschine, ja richtig für ein Glas und einen Löffel – seit dem achte ich natürlich immer darauf nichts mehr herumstehen zu lassen.

Auf jedenfall hatte Stefan an dem Freitag frei. Mehr oder weniger zum Glück.. danken wir mal ausnahmsweise der Kurzarbeit. Die hier zwar irgendwie anders gehandhabt wird aber für Stefan hieß es erstmal frei 😉

Wir machten uns also gleich morgens auf die Suche nach einer Wohnung, da Hotel auf Dauer nicht mein Fall ist.
Den ganzen Tag fuhren wir durch Charlotte von A nach B und dann von C nach A und dann von D nach Z 😛 Wir schauten uns mehrere Communitys an und wurden auch überall freundlich herumgeführt. Letztendlich fanden wir dann unser kleines, gemütliches 1-Bedroom Apartment bei Sterling Morrison Apartments:
http://www.grubbproperties.com/apartments/index.cfm?show=specs&pid=58&sid=47
Eine schicke kleine Community direkt an der Southpark Mall gelegen und nur eine halbe Stunde Fußweg zur Queens University, die ich ja ab dem 29.06. besuchen werde 🙂

Wohngegend bei Sterling Morrison

Wohngegend bei Sterling Morrison

Wohngegend bei Sterling Morrison

Wohngegend bei Sterling Morrison

Wohngegend bei Sterling Morrison

Wohngegend bei Sterling Morrison

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren fuhren wir in die Carolina Place Mall.

Einziehen werden wir erst am June 9th, da das Apartment erst noch möbliert werden muss.

Carolina Place Mall

Carolina Place Mall

Abercrombie and Fitch

Abercrombie and Fitch

Tropical Sunlight Smoothie von Julius sehr lecker aber viel, viel, vieeeel zu viel -.-

Tropical Sunlight Smoothie von Julius sehr lecker aber viel, viel, vieeeel zu viel -.-

ohne worte

ohne worte

Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 04 2009 – day 04

Bei Stefan auf der Arbeit:

Cleveland Truck Manufacturing Plant

Cleveland Truck Manufacturing Plant

Fahrt vom Manufacturing Plant zum Hotel

Fahrt vom Manufacturing Plant zum Hotel

Fahrt vom Manufacturing Plant zum Hotel

Fahrt vom Manufacturing Plant zum Hotel

Thunder Storm

Thunder Storm

Wendys

Wendys

Yummy Wendy Burgers

Yummy Wendy Burgers

Wendys Supersize

Wendys Supersize

Concord Mills Mall

Concord Mills Mall

Concord Mills Mall

Concord Mills Mall

Concord Mills Mall

Concord Mills Mall

Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 03 2009 – day 03

Vom dritten Tag habe ich genau ein Foto:

Unser Toyota Highlander

Unser Toyota Highlander

An dem Tag hatte Stefan seinen ersten Arbeitstag. Er fuhr gegen 7 Uhr hoch nach Cleveland.

Am Abend waren wir dann noch in einer Mall hier in der Gegend.

Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 02 2009 – day 02

Am nächsten Morgen standen wir recht früh auf und gingen erstmal in dem schönen Restaurant Frühstücken. Auch hier traf man wieder die selben Gesichter vom Vortag aus der Wartehalle.

Blick aus dem Restaurant des Sheraton

Blick aus dem Restaurant des Sheraton

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen, checkten aus dem Hotel aus und reihten uns in die Schlange am Delta check-in ein. Irgendwie war das alles ein neverending déjà-vu.

Die selben Fragen, die selben Gesichter, die selben Aufkleber.

Nach dem check-in stellten wir fest, dass auf dem Monitor 2 Flüge nach Atlanta angezeigt wurden. Einmal unsere Maschine um 11 und eine frühere um 9:20 Uhr.
Ich erinnerte mich daran, dass einer gestern am Paketband ganz stolz erzählte, dass er noch auf den 9:20 Uhr Flug umgebucht hätte und daher früher fliegen konnte als wir. Nun gut.

Wir gingen dann zum Gate und stellten fest, dass die Maschine, die um 9:20 Uhr starten sollte immer noch nicht abgeflogen war. Die Passagiere saßen noch am Gate und der Monitor zeigte Verspätungen an. Ich muss ja zugeben dass ich innerlich doch ein klein wenig gegrinst habe 😉

Bei uns verlief alles planmäßig. Wir stiegen pünktlich ins Flugzeug ein, freuten uns über den größeren Sitzabstand bei Delta (im Vergleich zur Air Berlin/LTU) und über das nur halb volle Flugzeug. Als wir los rollten stand die 9:20 Uhr Maschine immer noch am Gate.. mit der anderen Hälfte der Fluggäste die umgebucht hatten. LOL.

Als Dankeschön und als Entschuldigung für die ganzen unannehmlichkeiten erhielt jeder Passagier einen Delta Fluggutschein in Höhe von $200 😀
Das kam uns natürlich mehr als gelegen.

Unser Flieger

Unser Flieger

Der Flug war soweit angenehm nur wenige Turbulenzen und die „Flugbegleiterinnen“ waren sehr freundlich. Eine wollte sogar unbedingt ein Foto von uns machen?! Siehe unten 😀 Das Essen naja… seltsam. Ein Amerikaner aber hatte vorgesorgt und zückte zwei riesige kalte Weißwürste die er in einem runterschlang und das mit einer dose redbull runterspülte.. also das war wirklich mehr als grenzwertig *grusel*

Lecker Flugzeug Pizza

Lecker Flugzeug Pizza

Wir landeten planmäßig in Atlanta wo wir dann erstmal offiziell in die USA einreisen mussten. Der Mitarbeiter regte sich erstmal über die ganzen Tackernadeln auf mit denen meine Papiere in meinen Pass geheftet waren. Er fragte mich wieso die mein Visum für 11 Monate ausstellen wenn mein Kurs doch nur 2 Monate dauert. Tja Sir I don’t know either. Naja die typischen fragen halt, 10 Finger Scan und ein Foto dann Koffer abholen wieder aufgeben und ab zum nächsten Gate. Alles in allem ca. 1 Stunde.

Warten am Gate

Warten am Gate

Der Weiterflug war okay. Stefan unterhielt sich prächtig mit einem „Einheimischen“ der genau neben ihm saß.

Eigentlich wollte Stefan gar nicht reden da er tierische halsschmerzen hatte, aber wie in einem schlechten Film textete der Typ ihn stundenlang zu. Er war zwar nett und gab uns auch nachher seine Adresse falls irgendwas sein sollte aber er war halt recht gesprächig.

Nach einer knappen Stunde landeten wir in Charlotte. Am Kofferband trafen wir noch ein Mädel aus Düsseldorf wieder mit ihrem Amerikanischen Freund.
Als wir unsere Koffer hatten nahmen wir bei Alamo unseren Mietwagen entgegen. Ein Toyota Highlander 😀 Nettes Teil 😉

Verfasst von: insideusa | Juni 8, 2009

June, 01 2009 – day 01

Der erste Tag der Reise (oder sollte ich besser Odyssee sagen) muss einfach ein bisschen ausführlicher festgehalten werden. Ich verspreche, die anderen Tage werden nicht so lang 😉

Die Koffer waren gepackt, die Wohnung soweit auf unseren vorübergehenden Auszug vorbereitet, als um 6:30 Uhr die Taxifahrerin klingelte.
Dieses eine mal wollten wir uns doch, um Stress zu vermeiden, den Luxus eines Taxis zum Flughafen gönnen. Wir erwarteten das Standard-Beige-Mercedes-Taxi mit einem mürrischen Taxi Fahrer am Steuer der es vorzieht dem Sprechfunk zu lauschen. Aber was wir bekamen war schlimmer.. ein kleiner schäbiger Toyota Yaris mit einer Taxifahrerin. Diese war zwar mürrisch aber sprach kein Wort deutsch. Der kleine Kofferraum war schon mit ihrer Handtasche völlig überfüllt. Aber gut.. wir quetschten unsere 2 riesen Koffer mit in den Wagen und nach einigen seltsamen Schleichwegen kamen wir um kurz nach 7 Uhr am Flughafen in Düsseldorf an.

Am Check-In Schalter von Delta herrschte bereits reger Betrieb und wir reihten uns in der Schlange ein.
Die üblichen Sicherheitsfragen ob man sein Gepäck unbeaufsichtigt gelassen hat oder ob man Geschenke dabei hat oder oder oder.
Nach einer halben Stunde waren wir durch und unser Gepäck auf dem Weg in den Flieger.

Das Einsteigen ins Flugzeug verlief planmäßig und wir wunderten uns schon über die eingehaltenen Zeiten. Der Abflug war für 9:20 Uhr geplant und wir saßen um 9:15 startbereit im Flieger.
Der Sicherheitsfilm wurde bereits gezeigt und wir rollten rückwärts los. Ungefähr fünf Meter .. und das wars. Die Maschine blieb stehen.
Nach ca. einer halben Stunde kam eine erste Durchsage vom Captain, dass eine Kontrolllampe für einen der Tanks leuchtete und erst abgeklärt werden müsse was genau das Problem ist. Wir warteten und warteten – ich kann nicht mal genau sagen wie lange wir warteten – sehr lange.
Irgendwann dann eine erneute Nachricht aus dem Cockpit. Ein Tank der Maschine sei kaputt und sie müssten den Treibstoff ablassen. Dann würden wir mit weniger Treibstoff fliegen und müssten einen Zwischenstopp einlegen um nachzutanken. Natürlich, wie könnte es auch anders sein, mussten wir zum enttanken der Maschine das Flugzeug verlassen. Also alle in Busse gepackt und über das Rollfeld zu einer fragwürdigen Wartehalle gebracht in der wir die nächsten Stunden verharren sollten.

Warten macht Spaaaaaaaaaß!!

Warten macht Spaaaaaaaaaß!!

Offiziell waren wir ja bereits aus Deutschland ausgereist, das heißt wir durften die Wartehalle nicht verlassen.
Den Anschlussflug von Atlanta nach Charlotte konnten wir somit schonmal vergessen.
Auf der Anzeigetafel wurde die voraussichtliche neue Abflugzeit angezeigt, allerdings wurde diese halbstündlich nach oben korrigiert. Nach 2 Stunden des Wartens in dieser kargen Halle kam dann eine Durchsage dass der Abflug fü 13:30 Uhr geplant sei und wir bis dahin in den Duty-Free-Bereich zurück gehen könnten. Außerdem durfte jeder Passagier mit seiner Bordkarte für 10 Euro in den Restaurants essen.

Wir verkrümelten uns aus dieser Wartehalle und futterten dann auf Kosten der Airline erstmal gemütlich Currywurst mit Pommes und vegetarische Nudeln. Naja sofern man es gemütlich nennen konnte da natürlich alle Passagiere der vollbesetzten 767 Hunger hatten.

Lecker Flughafen Currywurst

Lecker Flughafen Currywurst

Um 13:15 Uhr gingen wir dann zurück zum Ort des Schreckens: der Wartehalle *grusel* 😉
Auf der Anzeigetafel stand bereits eine korrigierte Abflugszeit von 14 Uhr. Um das Pult der Airline Mitarbeiter hatte sich eine große, aufgebrachte Menschenmenge gebildet, da die meisten Anschlussflüge gebucht hatten die sie nun definitiv verpassen würden. Wir suchten uns in der hintersten Ecke ein Plätzchen und warteten, es half ja nix. Man lernte viele Menschen kenne ob Amerikaner oder Deutsche die in Amerika leben oder es nur besuchen, wie wir.
Irgendwann bin ich dann eingeschlafen und als ich wach wurde standen noch mehr Menschen in der überfüllten Wartehalle.
Die hatten doch tatsächlich noch einen Abflug nach Djerba auf dieses Wartehalle gelegt -.- Die Lautsprecher Durchsagen für unseren Flug waren auch immer noch unverändert alles wurde weiter nach hinten geschoben.  Gegen 16 Uhr kam dann das Gerücht unter den Passagieren auf, der Flug werde gecancelled, was dann gegen 16:15 Uhr auch aus dem Lausprecher bestätigt wurde. Also gingen wir zum Pult der Airline, weckten unterwegs noch einige unserer Bekanntschaten und informierten sie über den neusten Stand der Dinge. Am Pult wurden dann Übernachtungs Gutscheine für das Sheraton am Flughafen verteilt. Je Person kam noch ein Wert Gutschein über 30 Euro hinzu. Wir nahmen die Gutscheine und mussten dann erstmal wieder „einreisen“ also Passkontrolle, Gepäck am Band abholen und durch den Zoll. Wir waren begeistert.. das hätten die uns ja wohl auch eher sagen können?!

Sheraton Düsseldorf Airport

Sheraton Düsseldorf Airport

Nun gut, im Hotel angekommen bildete sich schon eine Schlange bekannter Gesichter aus der Wartehalle. Das Zimmer wurde uns freundlich und unkompliziert zur Verfügung gestellt. Wir hatten die Nummer 333 😀 Das Zimmer und auch das Hotel waren schön und sauber.

Wir brachten erstmal unsere Sachen ins Zimmer und gingen dann wieder rüber zum Airport um am Delta Schalter nach unserem Anschlussflug zu fragen.

Delta Warteschlange

Delta Warteschlange

Die Schlange am Delta Schalter war so lang, dass wir erstmal zum Starbucks hoch sind und gemütlich einen Kaffee getrunken haben (okay ich mag ja keinen Kaffee und trank stattdessen so einen Erdbeer Shake). Auf jedenfall konnte man von dort aus prima Menschen beobachten 😀 und auch die Schlange bei Delta hatte man im Blick.

Kennt ihr den Film Terminal?? :D

Kennt ihr den Film Terminal?? 😀

Wir liefen dann noch ein wenig durch die Shops und anschließend zu Delta. Die Mitarbeiter waren trotz des langen und nervigen Tages immer noch sehr freundlich und bemüht. Sie druckten uns die Daten des neuen Anschlussfluges aus und wir gingen zurück ins Hotel.

Die Mini-Bar war inklusive und den Rest des Tages verbrachten wir damit unsere 30 Euro Gutscheine im Restaurant zu verpulvern. Das Restaurant im Sheraton ist mehrfach ausgezeichnet und wirklich nur zu empfehlen. Der Ausblick ist wirklich schön, der Service grandios und das Essen.. naja also für das Essen fehlen mir die Worte. Ich kann mich nicht erinnern wann ich zu letzt sooo gut gegessen habe. Super lecker und wirklich nur zu empfehlen.

Wenn ich zurück in Deutschland bin werde ich auf jedenfall nochmal dort aufschlagen 😉

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