Der Donnerstag begann ziemlich trüb. So trüb, dass sogar unsere Skyline im Nebel verschwand. Hey wir sind doch hier nicht in San Francisco?!
Stefan hatte eine Trainingseinheit in Cleveland und auf dem Weg dorthin machte er wieder das ein oder andere Foto.
Dieser Donnerstag sollte unser erster Anti-Junkfood-Tag werden 😀
Wir hatten uns am Vortag bereits mit Schnitzeln, allen Zutaten für einen guten alten Salat und dem guten alten Uncle-Bens-Mikrowellen-Reis eingedeckt.. okay.. der Reis ist zwar auch irgendwie Fastfood aber immerhin kein Junk 😀
Es war gar nicht so leicht gewesen alles zusammen zu kriegen aber das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen:
Der Rest wanderte dann erstmal in den guten alten Müllzerkleinerer.
Nachdem essen erhielt ich eine Email dass ich mich am kommenden morgen mit dem international student advisor der Queens University treffen sollte. Da die University aber doch etwas weiter entfernt ist als wir ursprünglich angenommen hatten musste schnell ein Fahrrad her. Gesagt getan. In DEM amerikanischen Anzeigenportal http://www.craigslist.de fand ich nach kurzer Suche ein fast neues Rad für $50 🙂
Ich mailte der Verkäuferin und ein paar minuten später saßen wir schon im Auto. Es war nicht besonders weit zu fahren. Nach wenigen Minuten erreichten wir eine kleine gemütliche Wohngegend. Es war schon dunkel geworden. Wir gingen zur typisch amerikanischen doppel Haustür mit Fliegengitter- und Normaler Tür. Nachdem wir geklingelt hatten öffnete uns ein stämmiger freundlicher Mann der sich uns als Christian vorstellte. Er öffnete die Garage von innen, wir gingen außen herum. Christian holte das etwas staubige aber gut erhaltene Fahrrad aus einer Ecke der Garage hervor. Als Christian bemerkte das wir aus Deutschland sind erzählte er uns, dass seine Großeltern auch aus Deutschland stammen und sie irgendwann in die Staaten ausgewandert sind. Immer beim Abendessen wurde aber noch deutsch gesprochen und so konnte er auch einige Bruchstücke deutsch sprechen. Er erzählte uns dass er auch mal in Europa war und die Deutschen wirklich die nettesten seien. (Schleimer 😀 )
In dieser kleinen Wohngegend fiel uns ganz extrem das Leuchten auf Wiesen und an den Büschen auf. Wir hatten das schonmal im vorbeifahren gesehen aber irgendwie meinte man immer es sei nur eine optische Täuschung.
Wir fragten Christian danach und er erklärte uns dass das Fireflies sind. Fireflies
Stefan versuchte die noch zu Fotografieren aber das erwies sich als mehr als schwierig.
Achja und hier ist mein gutes neues Bike:
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